Sun, 18 Aug 2024 20:16:52 +0000

Der Beweis ist da. Frau ist Opfer. Nun gibt es sie, als Opfer. Und eine Gottesanbeterin. Nun sagen leider die 22 Prozent nichts aus über Diskriminierung, so das Bundesamt für Statistik, das diese gottgleiche Zahl hervorgebracht hat. Die faktischen Gehaltsunterschiede beruhen darauf, dass Kindergärtnerinnen schlechter bezahlt werden als Männer, und dass wer in Teilzeit arbeitet, weniger verdient als der oder die in Ganztagsarbeit. Damit sind von den 22 Prozent schon mal zwei Drittel Luft raus. Und auch dann schrumpft die Zahl: Junge Frauen verdienen teilweise deutlich besser als die Jungs, die jetzt die Rechnung für ein paar Jahrtausend Patriarchat um die Ohren kriegen – die systematische Benachteiligung an Schule und Uni schlägt jetzt durch. Frauen holen auf. Gut so. Selbst der statistisch falsche Gap schrumpft bei den 25-jährigen/innen und schlägt sogar ins Gegenteil um. Arme junge Männer, böse Alte? Aber das sind Argumente, und Gott ist eine Zahl. Die Frauenministerin Manuela Schwesig will deshalb ein Lohngleichschaltungsgesetz hervorbringen, das funktioniert wie ein Nacktscanner am Fabriktor: Jeder weiß, was jeder verdient.

Ist Gott Eine Zahl Song

Zahlen sind die moderne Religion. Sie werden geglaubt, angebetet, ihrem Rat wird gefolgt. Irgendwie ahnt jeder: So richtig kann das alles nicht sein mit der Gottheit, die ist doch meist ziemlich durchschaubar. Aber Gott ist Gott. Und er ist vor allem Gott, wenn man ihn nicht versteht; bekanntlich der unschlagbare Gottesbeweis. Darüber haben wir gestern bei Günther Jauch diskutiert. Ach was. Es war ein Gottesdienst in der Kathedrale des Gasometers. So ähnlich geht es mit den magischen 22 Prozent, um die Frauen betrogen werden, weil sie schlechter bezahlt werden als Männer. Dafür gibt es den Equal Pay Day, der soll dieser Tage gewesen sein. Bis Ende März arbeiten also Frauen umsonst, während Männer in dieser Zeit überbezahlt auf der faulen Haut liegen. 22 Prozent. Seit Wochen werden sie uns um die Ohren gehauen, wir lesen sie, hören sie im Autoradio, sehen sie im Fernsehen. In aufgeregtem Tremolo werden sie vorgetragen, mit hochgezogenen Augenbrauen der Sprecherinnen, allesamt Vertreterinnen des Prekariats, aber gut gekleidet.

Pusch: irgendwie…irgendwie sagt mir die Doku gar nichts und irgendwie zusammenhangslos. Weiß nicht. Das einzige das ich gelernt hab ist, dass Mandelbrotmengen toll anzusehen sind Ging mir genauso! Eigendlich war nur der mittlere Teil wirklich interessant, wo es um Fraktale Bildzerlgeung ging! Aber was das jetzt genau mit dem Anfang, oder dem Ende der Doku zu tun hatte, ist mir überhaupt nicht klar! Und ich sehe es übrigens genau anders herum, als die Leute in dieser Doku! Die Mathematik ist in der Lage, ein Modell der Wirklichkeit zu erschaffen und nicht anders herum! Wenn ich das Radio, oder ein anderes elektridches Gerät anmache, ist da kein kleines Männchen, das zuvor die Maxwell'schen Gleichungen löst! Diese Gleichungen sind von uns erdacht wurden, um damit die Vorgänge in der Realität beschreiben zu können! Rating: -2 (from 2 votes)