Sun, 07 Jul 2024 04:44:01 +0000

10 Schon schlimm Genug, dass Saladin es glauben konnte! 3270 Wie klein ich ihm da scheinen musste! wie Verächtlich! - Und das alles um ein Mädchen? - Curd! Curd! das geht so nicht. Lenk ein! Wenn vollends Mir Daja nur was vorgeplaudert hätte 11, Was schwerlich zu erweisen stünde? - Sieh, Da tritt er endlich, im Gespräch vertieft, Aus seinem Hause! 12 - Ha! mit wem! - Mit ihm? Mit meinem Klosterbruder? - Ha! so weiß Er sicherlich schon alles! ist wohl gar Dem Patriarchen schon verraten! - Ha! 3280 Was hab ich Querkopf 13 nun gestiftet 14! Nathan der weise aufzug 3 english. - Dass Ein einz'ger Funken dieser Leidenschaft 15 Doch unsers Hirns so viel verbrennen kann! 16 - Geschwind entschließ dich, was nunmehr zu tun! Ich will hier seitwärts ihrer warten; - ob Vielleicht der Klosterbruder ihn verlässt. 17 Dieses Werk ( Nathan der Weise, von Gotthold Ephraim Lessing), das durch Gert Egle gekennzeichnet wurde, unterliegt keinen bekannten urheberrechtlichen Beschrnkungen. Worterluterungen/Hinweise/Kommentar 1 vgl. III, 9 V 2219f.

Nathan Der Weise Aufzug 3 English

1391373324 Nathan Der Weise Ein Dramatisches Gedicht In Funf

Nathan Der Weise Aufzug 3.6

b) Diskussion um Nathans Beinamen: N. = bescheiden; hinterfragt: wer lobt, hinterfragt Motive des Lobenden, unterscheidet zwischen weise, klug, sich auf seinen Vorteil verstehen, Eigennutz S.. = greift N. s Stichworte auf und argumentiert dagegen; nicht alles, was er sagt, stimmt ("längst gewünscht... "). Folgert aus N. s Einwänden, dass der zu Recht "weise" genannt werde. (Nur wenn er beweisen kann, dass N. weise ist, hat er ein Recht, Antwort auf seine Frage nach dem wahren Glauben zu fordern. ) 1. Übergang: "Lass uns zur Sache kommen! " ist von S. Text V,3 - 5. Akt Nathan der Weise Gotthold Ephraim Lessing. anders gemeint, als N. es auffasst. N. weiß nichts von der geplanten Fangfrage (= Saladins "Sache") und erwartet den Kreditwunsch. Weshalb bietet er preiswerte Waren statt eines Kredits? Will er nicht mit der Tür ins Haus fallen? Schickt es sich nicht für einen Untertan, dem Herrscher Geld von sich aus anzubieten? Aus DRAMATURGISCHEN Gründen darf es nicht sein: Sonst könnte der Sultan auf die Fangfrage verzichten und für Nathan entfiele der Zwang, die Ringparabel zu erzählen!

Nathan Der Weise Aufzug 3 Auftritt 7

Während die Boten noch Recha abholten, wurde dem Sultan die Botschaft überbracht, dass das erwartete Geld aus Ägypten nun endlich angekommen sei. Dieses schickte er größtenteils sofort weiter in den Libanon, wo sein Vater zu diesem Zeitpunkt war. Nachher: Nathan redet mit dem Klosterbruder und erfährt von diesem, dass es der Tempelherr war, der dem Patriarchen die Geschichte vom Juden, der ein christliches Kind aufzog, erzählte. In einem darauffolgenden Gespräch mit dem Tempelherrn bestätigt dieser das. Der Tempelherr wirbt bei dieser Gelegenheit erneut um Rechas Hand. Eine Heirat würde auch Recha vor dem Patriarchen schützen, der sie in ein Kloster bringen will. Nathan meint, der Tempelherr solle Rechas Bruder um eine Heiratserlaubnis fragen - sie habe nämlich einen. Später spricht Daja mit Sittah im Palast des Sultans. Dabei zeigt sie Angst um Nathan und äußert sich negativ über Daja, die ihr von ihrer christliche Vergangenheit erzählt hat. Nathan der Weise - Analyse 3. Auftritt, 6. Aufzug, Monolog Nathans - YouTube. Anschließend bittet Recha den Sultan darum, ihren Vater zu verschonen bzw. zu beschützen.

Nathan Der Weise Aufzug 3 Subtitrat

▪ Gesamttext (Recherche-/Leseversion FNFTER AUFZUG DRITTER AUFTRITT Szene: die Palmen vor Nathans Hause, wo der Tempelherr auf- und niedergeht. Ins Haus nun will ich einmal nicht. - Er wird Sich endlich doch wohl sehen lassen! - Man Bemerkte mich ja sonst so bald, so gern! - Will's noch erleben, dass er sich's verbittet, 3230 Vor seinem Hause mich so fleißig finden Zu lassen. - Hm! - ich bin doch aber auch Sehr ärgerlich. - Was hat mich denn nun so Erbittert gegen ihn? Nathan der weise aufzug 3 trailer. - Er sagte ja: Noch schlüg' er mir nichts ab. 1 Und Saladin Hat's über sich genommen, ihn zu stimmen 2. - Wie? sollte wirklich wohl in mir der Christ Noch tiefer nisten, als in ihm der Jude? - Wer kennt sich recht? Wie könnt' ich ihm denn sonst Den kleinen Raub nicht gönnen wollen, den 3240 Er sich's zu solcher Angelegenheit Gemacht, den Christen abzujagen? - Freilich; Kein kleiner Raub, ein solch Geschöpf! - Geschöpf? Und wessen? - Doch des Sklaven nicht, der auf Des Lebens öden Strand den Block geflößt 3, Und sich davongemacht?

Nathan Der Weise Aufzug 3 Movie

Des Künstlers doch Wohl mehr, der in dem hingeworfnen Blocke Die göttliche Gestalt sich dachte, die Er dargestellt? - Ach! Rechas wahrer Vater Bleibt, trotz dem Christen, der sie zeugte, - bleibt 3250 In Ewigkeit der Jude. - Wenn ich mir Sie lediglich als Christendirne 4 denke, Sie sonde r 5 alles das mir denke, was Allein ihr so ein Jude geben konnte: - Sprich, Herz, - was wär' an ihr, das dir gefiel? Nichts! Wenig! Selbst ihr Lächeln, wär' es nichts Als sanfte schöne Zuckung ihrer Muskeln; Wär', was sie lächeln macht, des Reizes unwert, In den es sich auf ihrem Munde kleidet: - Nein; selbst ihr Lächeln nicht! Ich hab es ja 3260 Wohl schöner noch an Aberwitz 6, an Tand 7, An Höhnerei, an Schmeichler und an Buhler 8 Verschwenden sehn! Nathan der weise aufzug 3.1. - Hat's da mich auch bezaubert? Hat's da mir auch den Wunsch entlockt, mein Leben In seinem Sonnenscheine zu verflattern? - Ich wüsste nicht. Und bin auf den doch launisch 9, Der diesen höhern Wert allein ihr gab? Wie das? warum? - Wenn ich den Spott verdiente, Mit dem mich Saladin entließ!

Er sieht daraufhin Nathan mit dem Klosterbruder aus seinem Haus kommen und spekuliert, dass Nathan bereits über sein Gespräch mit dem Patriarchen informiert ist - möglicherweise gar an den Patriarchen verraten wurde. Er beschließt zu warten und Nathan abzufangen, sobald der Klosterbruder geht. Unter den Palmen vor Nathans Haus. 2. Personen Vorher: Nathan und Daja sprachen miteinander. Daja drängte Nathan dazu, der Heirat zwischen dem Tempelherrn und Recha zuzustimmen und Recha nach Europa gehen zu lassen. Nathan bat um mehr Zeit für diese Entscheidung. Danach erschien der Klosterbruder bei Nathan. Lessing, Gotthold Ephraim - Nathan der Weise (Monolog Nathans im 3. Aufzug, 6. Auftritt) :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Er berichtete vom Auftrag des Patriarchen. Nathan und der Klosterbruder redeten über die Vergangenheit: Darüber, wie der Klosterbruder einst Recha zu Nathan brachte als sie noch ein kleines Kind war. Kurz darauf erschienen die Boten des Sultans bei Nathan, um Recha abzuholen. Daja befürchtete, der Sultan wolle Recha heiraten und sie beschloss, Recha von ihrer wahren Vergangenheit zu erzählen.